Im Kontext von Objectives and Key Results (OKR) ist ein Outcome das angestrebte Endresultat oder die Wirkung, die aus bestimmten Aktionen oder Projekten resultiert. Outcomes sind also die Veränderungen oder Vorteile, die durch die erreichten Outputs erzielt werden. Sie sind in der Regel qualitativer Natur und fokussieren auf die langfristigen Ziele und den Einfluss auf die übergeordneten Unternehmensziele.
Hier einige Schlüsselmerkmale von Outcomes im OKR-Kontext:
- Strategische Relevanz: Outcomes sind eng mit den strategischen Zielen des Unternehmens verbunden und reflektieren den eigentlichen Fortschritt hinsichtlich dieser Ziele.
- Messbare Veränderungen: Sie sollten spezifische, messbare Veränderungen darstellen, die zeigen, dass ein Ziel erreicht wurde.
- Kunden- oder marktorientiert: Outcomes sind oft extern orientiert und beziehen sich auf Veränderungen im Kundenverhalten, Marktanteile, Kundenzufriedenheit oder andere Schlüsselindikatoren für den Erfolg.
- Einflussreich: Outcomes haben oft einen deutlichen Einfluss auf den Erfolg und die Richtung des Unternehmens und gehen über die reine Fertigstellung von Aufgaben hinaus.
Zum Beispiel könnte ein OKR sein, die Kundenzufriedenheit zu steigern (Objective), mit einem Key Result wie die Verbesserung der Kundenzufriedenheitsbewertung um 20 %. Hier ist das Outcome die tatsächliche Verbesserung der Kundenzufriedenheit, nicht nur die Anzahl der durchgeführten Kundenbefragungen oder die Zeit, die für die Verbesserung des Kundenservices aufgewendet wurde – das wären Outputs.
Das Ziel von OKRs ist es, die Aufmerksamkeit von Teams und Einzelpersonen auf Outcomes zu lenken, die einen echten Unterschied für das Unternehmen machen, anstatt sich nur auf Outputs zu konzentrieren, die lediglich Aktivitäten oder abgeschlossene Aufgaben darstellen.