Ein »Output« bezieht sich allgemein auf das, was produziert oder geliefert wird, als Ergebnis eines Prozesses oder einer Aktivität. Im Kontext von Unternehmen und Organisationen kann ein Output das direkte Ergebnis einer bestimmten Arbeitseinheit, eines Prozesses oder einer Aktivität sein.
Einige Beispiele für Outputs sind:
- Ein Bericht oder Dokument, das als Ergebnis einer Analyse oder Forschung erstellt wurde.
- Ein hergestelltes Produkt, das am Ende eines Produktionsprozesses steht.
- Ein abgeschlossenes Projekt oder eine abgeschlossene Aufgabe innerhalb eines größeren Vorhabens.
- Die Anzahl der bearbeiteten Support-Tickets in einem Kundenservice-Center.
- Software-Code, der nach einer Entwicklungsphase fertiggestellt wurde.
Outputs unterscheiden sich von »Outcomes« darin, dass sie nicht notwendigerweise den Wert oder den Erfolg messen, den sie hervorbringen. Outcomes sind eher die langfristigen Auswirkungen, Veränderungen oder Vorteile, die durch die Outputs erreicht werden. In vielen Managementmethoden, einschließlich OKRs (Objectives and Key Results), liegt der Fokus darauf, Outcomes statt Outputs zu maximieren, da Outcomes letztlich den tatsächlichen Erfolg und Fortschritt darstellen.
Im Kontext von Objectives and Key Results (OKR) unterscheidet man zwischen Outputs und Outcomes, und es ist wichtig, diese Unterscheidung zu verstehen, um das OKR-Framework effektiv anzuwenden.
Ein Output im OKR-Kontext ist typischerweise das messbare Ergebnis einer Tätigkeit oder eines Arbeitsprozesses. Outputs sind oft quantifizierbare Dinge, die ein Team oder eine Person erzeugt oder abschließt. Sie sind in der Regel einfacher zu messen als Outcomes, weil sie direkte Ergebnisse von Handlungen sind. Beispiele für Outputs können die Anzahl der geschriebenen Codezeilen, die Anzahl der bearbeiteten Kundenanfragen oder die Anzahl der produzierten Einheiten sein.
Hier sind ein paar Punkte, die Outputs im OKR-Kontext kennzeichnen:
- Sie sind oft intern fokussiert.
- Sie stellen die Arbeit dar, die geleistet wurde.
- Sie sind leicht zu quantifizieren und zu kontrollieren.
- Sie sind nicht unbedingt Indikatoren für Fortschritt in Bezug auf strategische Ziele.
Im Gegensatz dazu beschreiben Outcomes die Veränderungen oder den Einfluss, die durch die Outputs erzielt werden. Sie sind oft die tatsächlichen Ziele, auf die sich ein Unternehmen konzentrieren möchte. Outcomes könnten verbesserte Kundenzufriedenheit, Marktwachstum oder gesteigerte Produktqualität sein.
In OKR-Systemen ist es vorzuziehen, Key Results als Outcomes zu definieren, also als messbare Veränderungen, die man erreichen will, und nicht als bloße Outputs. Das stellt sicher, dass Teams sich auf Ergebnisse konzentrieren, die einen wirklichen Unterschied machen und zur Gesamtstrategie beitragen, anstatt nur Aufgaben abzuhaken.